Coromandel Peninsula

02.01.2015

Heute morgen machten wir uns nach dem Frühstück noch einmal kurz auf den Weg zum Hot Water Beach. Ich wollte noch eben den Cache dort mit nehmen und wir wollten einen Blick auf den Strand im Hellen werfen. Weiter hinten, an der Stelle, wo sich die heiße Quelle befindet, tummelten sich schon wieder hunderte von Leuten, auf der Suche nach dem perfekten Buddelplatz.

Wir waren froh, dass wir den Punkt unter einem tollen Erlebnis abhaken konnten. 


So fuhren wir weiter nördlich zur Cathedral Cove. Einem natürlichen Torbogen, der zwei tolle Strände mit einander verbindet. Am Parkplatz oben angekommen, mussten wir wieder umdrehen und zu einem zweiten Parkplatz weiter unten zurück fahren. Es war proppen voll. Von dem zweiten Parkplatz brachte uns dann ein Shuttlebus für 3$ zum Start und später wieder zurück.

Vom oberen Parkplatz führt ein 45 minütiger Walk zur Cathedral Cove. Viele schleppten ihre kompkette Strandausrüstung den kleinen Wanderweg hoch und runter. Sonnenschirm, Kühlboxen, Stühle, Liegen, alles musste mit. 


Wir machten drei Kreuze, dass wir nur das Nötigste tragen mussten. Die Sonne hatte nämlich ordentlich an Kraft zugelegt und es war drückend. 

Am Strand angekommen, machten wir Bilder und kühlten unsere Beine im Wasser. Eine Stunde später machten wir uns auf den Rückweg zu unserer alten Möhre. Wir wollten weiter nach Whitianga und zur Opito Bay. In Whitianga legten wir einen kurzen Tankstop ein. Auch unser kleines

Campermobil ha

tte Durst bei der Wärme. Irgendwann verließen wir den Statehighway Nr.2 und bogen auf die Schotterstraße zu den entlegenen Buchten und Stränden ab. Unsere alte Möhre hielt sich tapfer und brachte uns im Schneckentempo und leicht außer Atem die teilweise steile und kurvige Schotterpiste hinauf. Unterwegs hielten wir an kleinen Parkbuchten, um die tollen Ausblicke mit der Kamera einzufangen. Das Türkis des Wassers, das helle Blau des Himmels, boten wunderschöne Motive.                  


In der Opito Bay an sich gibt es nur Ferienhäuser. Eventuell vereinzelt Bewohner. Und einen tollen weißen Strand, der von Pohutekawa Bäumen gesäumt ist.

Dort suchten Lea und ich uns ein schönes Plätzchen und aalten uns gut eingecremt in der Sonne. Wir hatten 1,5 Stunden zum relaxen, die wir nicht hätten besser nutzen können.

Irgendwann mussten wir uns leider wieder auf den Rückweg machen.

Kurz vor Whitianga fanden wir dann einen Hiloday Park. Dort gab es für 50$ die Nacht noch ein Platz ohne Strom für uns.

Nach einer kurzen Dusche (token, abwasserrohre) machten wir uns wieder auf in die Stadt, denn wir wollten noch irgendwo nett was essen gehen.

Unsere Campingstühle und den Tisch hatten wir extra auf unserer Fläche stehen gelassen, damit sich niemand anderes auf unseren Platz stellte.

In der Stadt fanden wir ein kleines italienisches Restautant. Wir gönnten uns beide leckere Pasta.

Und kehrten satt und müde auf den Campingplatz zurück.

Lea ließ ich an der Rezeption raus, sie wollte nach freiem Internet fragen.


Ich fuhr währenddessen weiter zu unserem Platz. "Hä? Was ist das denn? Der steht doch nicht etwa auf unserem Platz, trotz des Tisches???", ging es mir durch den Kopf, als ich einen weißen PKW genau mittig auf unserem Platz und dem noch freien Platz neben uns stehen sah. Er nahm beide jeweils zur Hälfte ein!

"Das kann doch wohl nicht wahr sein? Spinnt wohl!".

Ich schaltete in Parken, schnallte mich ab und ging zu dem PKW. Alle Türen waren weit geöfgnet und die Innenbeleuchtung brannte. Vor dem Kofferaum stand das ganze Gepäck. Es war ja auch mittlerweile schon dunkel. Mmhh, ich konnte niemanden entdecken. So ging ich weiter zum hinteren Teil. Auf der Rückbank wurde ich dann fündig.

Ohje! Ein knutschendes und fummelndes Pärchen! In dem Schummerlicht konnte ich auch nicht allzu viel erkennen, aber sie waren zum Glück noch bekleidet. Ich startete mit einem etwas lauteren "Entschuldigung, das hier ist unser Platz auf dem ihr steht." Sofort schreckte der Kerl oben auf hoch und stammelte "Oh sorry! I will move the car." Ich hatte mich schon wieder umgedreht und stieg ins Auto. Ich sah, wie das weiße Auto mit offener Kofferaumklappe und zwei offener Türen rückwärts auf den noch freien Platz schräg hinter uns fuhr und parkte. Das Gepäck blieb da stehen, sodass mich Lea, die bereits zurück war, rückwärts einweisen musste.

Als wir einige Zeit später auf dem Weg ins Bett waren, stand sämtliches Gepäck immer noch auf unserem Platz. Das Auto des Pärchens hatte immer noch den Kofferraum

Ich fuhr währenddessen weiter zu unserem Platz. "Hä? Was ist das denn? Der steht doch nicht etwa auf unserem Platz, trotz des Tisches???", ging es mir durch den Kopf, als ich einen weißen PKW genau mittig auf unserem Platz und dem noch freien Platz neben uns stehen sah. Er nahm beide jeweils zur Hälfte ein!

"Das kann doch wohl nicht wahr sein? Spinnt wohl!".

Ich schaltete in Parken, schnallte mich ab und ging zu dem PKW. Alle Türen waren weit geöfgnet und die Innenbeleuchtung brannte. Vor dem Kofferaum stand das ganze Gepäck. Es war ja auch mittlerweile schon dunkel. Mmhh, ich konnte niemanden entdecken. So ging ich weiter zum hinteren Teil. Auf der Rückbank wurde ich dann fündig.

Ohje! Ein knutschendes und fummelndes Pärchen! In dem Schummerlicht konnte ich auch nicht allzu viel erkennen, aber sie waren zum Glück noch bekleidet. Ich startete mit einem etwas lauteren "Entschuldigung, das hier ist unser Platz auf dem ihr steht." Sofort schreckte der Kerl oben auf hoch und stammelte "Oh sorry! I will move the car." Ich hatte mich schon wieder umgedreht und stieg ins Auto. Ich sah, wie das weiße Auto mit offener Kofferaumklappe und zwei offener Türen rückwärts auf den noch freien Platz schräg hinter uns fuhr und parkte. Das Gepäck blieb da stehen, sodass mich Lea, die bereits zurück war, rückwärts einweisen musste.

Als wir einige Zeit später auf dem Weg ins Bett waren, stand sämtliches Gepäck immer noch auf unserem Platz. Das Auto des Pärchens hatte immer noch den Kofferraum

geöffnet. Anscheinend störte es sie nicht im Geringsten, dass ihre Taschen nicht mit umgezogen waren. Sie hatten es wohl sehr eilig...

Lea hatte irgendwann die Nase voll und stellte deren Kram auf das Grün des Platzes hinter uns. 


Der Campingplatz war echt ein Fall für sich...neu und nett traf ja auf die Toiletten und Duschen schon nicht so zu. Die Sauberkeit ging gegen Abend noch.

Aber überall waren saufende und feiernde Leute in unserem Alter und jünger. Ihre Partymusik war auch bis in unseren Camper zu hören. Dann noch das Pärchen. 


Wir sind gespannt, wie die Nacht wird und was noch so passiert.


Gute Nacht aus der alten Möhre ;),

Eure Weltenbummlerin